DANKBARKEIT
… 3. Lebensregel - gerade heute sei dankbar für
die vielen Segnungen in deinem Leben…
Dankbarkeit hebt unsere Schwingung. Die vielen
„Segnungen“ wollen gesehen werden. Das täglich
Brot auf dem Tisch, Aufstehen ohne Schmerzen,
den Tag meist frei gestalten zu dürfen ohne
ständige Krankenhausaufenthalte oder
Arztbesuche, die erfrischende Dusche am Morgen,
das Lächeln eines Kindes usw. - wenn wir dankbar
sind schwingen wir auf einer Frequenz, die
aussendet, dass uns bestimmte Aspekte in
unserem Leben gefallen und wir mehr davon
möchten. So wird eine Energie geschaffen, die
dafür sorgt, dass noch weitere Situationen/Dinge
in unser Leben kommen, für die wir dankbar sein
können. Was du aussendest kehrt zu dir zurück!
Ein Jeder kann zur Erhöhung der eigenen
Schwingungsfrequenz und damit zum Guten des
großen Ganzen beitragen.
Die 5 Reiki-Lebensregeln, sog. Gokai,
sind ein wesentlicher Bestandteil der Reikipraxis. Im
1. Grad der Reiki-Ausbildung werden sie dem
Schüler vermittelt. Für eine dauerhafte
geistige/spirituelle Entwicklung auf dem Reikiweg
sind diese notwendig und schenken gleichzeitig
eine „Anleitung“ für ein ausgeglichenes, zufriedenes
und positives Leben -
im Umgang mit sich selbst und anderen.
Doch wie entstanden die fünf Lebensregeln?
Nachdem Sensei Mikao Usui (1865 - 1926) vielen
Menschen mit Reiki geholfen hatte, kamen einige
nach Jahren zu ihm zurück, um sich abermals
helfen zu lassen. Usui fragte nach und fand
schließlich heraus, dass diese Menschen zwar
zunächst Hilfe/Heilung erfahren durften, jedoch
keine Änderungen in ihrem Leben vornahmen.
Alte, nicht mehr dienliche/ungesunde Lebensweisen
und Muster lebten sie weiter. Dies führte dazu, dass
sich langfristig alte Befindlichkeiten und Blockaden
manifestierten. Für eine dauerhafte Veränderung
stellte er die Lebensregeln auf, damit sich
Gedanken, geistige Einstellung und Verhalten neu
ausrichten konnten und so eine dauerhafte
Lebensqualität und Gesundung einstellen konnte.
Er benannte seine 5 Gokai „Die geheime Methode
das Glück einzuladen – wunderbare Medizin für
alle Krankheiten“.
Dankbarkeit & Glück: Wer dankbar ist, erlebt
mehr Glücksmomente!
Dankbarkeit führt zu mehr Wohlbefinden und
Zufriedenheit. Dankbarkeit schenkt Hoffnung.
Tatsache ist, dass wir uns alle Gefühle selbst
erschaffen. Wir können hier und heute entscheiden,
als dankbare Menschen durchs Leben zu gehen und
unsere Sinne für die schönen Dinge des Lebens zu
schulen. Etwas gesunde Demut statt
„Selbstverständlichkeiten“ kann den Blick schnell neu
ausrichten.
In der buddhistischen Tradition spielt Dankbarkeit
seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle auf dem Weg
zum inneren Frieden.
Nun rückt Dankbarkeit seit einigen Jahren auch
immer in den Fokus der Wissenschaft. Eines der
wichtigsten Experimente in Bezug auf die
Dankbarkeit wurde 2003 vom Psychologen Robert
Emmons und seinem Team durchgeführt.
Er teilte die Probanden, allesamt chronisch
Erkrankte, in drei Gruppen. Die eine sollte zehn
Wochen lang in einem Tagebuch notieren, wofür sie
Dankbarkeit empfindet. Die zweite Gruppe sollte
notieren, was alles schlecht gelaufen ist
am Tag und eine dritte Gruppe sollte einfach neutral
Erlebnisse und Tätigkeiten ins Tagebuch eintragen.
Das Ergebnis war beeindruckend - die Gruppe,
welche das Dankbarkeitstagebuch geführt hatte,
zeigte sich in den Befragungen deutlich
optimistischer und fühlte sich vitaler als die
Vergleichsgruppen. Bei den Dankbaren hatten sich
körperliche Symptome wie Bauch- und
Kopfschmerzen, und auch Schwindel und
Muskelverspannungen reduziert. Sie hatten einen
erholteren Schlaf und konsultierten seltener einen
Arzt auf. Ihre Fitnessdaten wiesen bessere
Ergebnisse als zuvor und auch als die, der
Vergleichsgruppen auf. Bei intensiver Betrachtung
fanden die Forscher heraus, dass die Probanden
dankbar waren für Dinge, die sie von anderen
empfangen hatten und für Menschen, die ihr Leben
positiv beeinflussten, so auch die Verstärkung ihrer
sozialen Bindungen. Zudem fühlten sie deutlich mehr
Motivation beim Erreichen wichtiger Ziele. Die
Forscher stellten danach die These auf, dass
Dankbarkeit unter den positiven Emotionen
besonders einhergeht mit Wohlbefinden, weil sie
eine soziale Seite hat.
Ich fasse hier noch kurz die weiteren Erkenntnisse
des Forscherteams zusammen:
- Dankbarkeit schützt vor destruktiven Kräften wie
Neid, Missgunst, Habgier
- Dankbarkeit lässt uns mit Stress besser
zurechtkommen + größere Resilienz
- Probanden erholten sich schneller von Krankheiten
- Probanden profitierten von einer besseren
körperlichen Gesundheit
Bessere Gesundheit? Dies hat Professor Paul
J. Mills, spezialisiert auf Psychoneuroimmunologie
und Psychosomatik, genauer untersucht. Er
entdeckte, dass Dankbarkeit die Herzgesundheit von
Herzpatienten schützt. Die Tests bei 186 Patienten
zeigten, dass bei Patienten, die unter einer
Herzinsuffizienz im Stadium B litten, bei der sie noch
keinerlei körperliche Symptome hatten, durch das
Führen eines Dankbarkeitstagebuches ein
Abrutschen in Phase C, bei der Beschwerden
auftreten, verhindert werden konnte.
Da Mills mit einer Kontrollgruppe arbeitete, die
keine Dankbarkeitsintervention bekam, führte er
die positiven gesundheitlichen Effekte auf die
Herzgesundheit direkt auf die Dankbarkeit zurück.
Quellen:
The role of gratitude in spiritual well-being in
asymptomatic heart failure patients.
Mills, P. J., Redwine, L., Wilson, K., Pung, M. A., Chinh, K., Greenberg, B.
H., Lunde, O., Maisel, A., Raisinghani, A., Wood, A., & Chopra, D.
(2015). The role of gratitude in spiritual well-being in asymptomatic
heart failure patients. Spirituality in Clinical Practice, 2(1), 5–17.
A Grateful Heart May Be a Healthier Heart - Mills, P. J.,
Redwine, L., & Chopra, D. (2015). A grateful heart may be a healthier
heart. Spirituality in Clinical Practice, 2(1), 23–24.
Mills geht davon aus, dass Dankbarkeit den
Vagusnerv im menschlichen Körper aktiviert, der
Teil unseres körpereigenen Ruhesystems, des
sogenannten Parasympathikus, ist.
Mills: „Wir stellten fest, dass bei jenen Patienten, die
täglich in ihr Dankbarkeitstagebuch schrieben,
gleich mehrere Entzündungsmarker sanken.
Gleichzeitig erhöhte sich die Herzfrequenz-
variabilität, was mit einem geringeren Infarktrisiko
gleichzusetzen ist.“ Die Gruppen erhielten in dieser
Zeit selbstverständlich die übliche medizinische
Versorgung wie zuvor.
Andere Wissenschaftler beobachteten, dass sich
der Blutdruck durch Dankbarkeitsübungen um
25 Prozent senken lässt und sie Antidepressiva bei
leichten bis mittelschweren Depressionen ersetzen
können.
Wichtiger Hinweis
Dieser Artikel wurde auf Grundlage aktueller
Studien verfasst, darf jedoch nicht zur
Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt
werden! Bespreche jede Maßnahme immer zuerst
mit deinem behandelnden Arzt.
Dankbarkeits-Routinen entwickeln
Täglich drei Mal „DANKE“ sagen
Dankbarkeitstagebuch - Journaling
Psychologen empfehlen, kurz vor dem Einschlafen
die drei Dinge zu notieren, für die man heute
dankbar gewesen ist.
Das helfe, ein Bewusstsein für das Gute zu kreieren.
Die Notizen können in fordernden Zeiten
durchgeblättert werden und wieder ins Gedächtnis
gerufen werden.
Dankbarkeitsübung beim abendlichen
Zähneputzen
Täglich praktiziert, entsteht schnell eine Routine, eine
Kraftquelle.
Überlege, für welche 3 Dinge bin ich heute dankbar,
was lief gut, konnte ich einem Lebewesen heute eine
kleine Freude schenken,
eine freundliche Geste, konnte ich gut zuhören und
vll auch ein klein wenig Zuspruch geben, was ist mir
heute gut gelungen…
Mentale Subtraktion
Das heißt, du denkst an bestimmte Aspekte deines
Lebens und stellst dir vor, sie wären nicht mehr da.
Wer sich bewusst macht, was alles wegfallen könnte,
sieht das eigene Leben oft mit ganz anderen Augen.
Ätherische Öle für die Seele
Auch ätherischen Ölen können eine wunderbare
Unterstützung für unser seelisches Wohlbefinden &
positive Gefühle sein.
Gerade in Krisenzeiten oder persönlichen Umbruchs-
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